Bereichsleiter Produktion, fördert den Kundennutzen
In Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern, werden die betrieblichen Abläufe abgesprochen und bei
Bedarf angepasst, um so den grössten Kundennutzen zu erzielen. So entstehen Fertigungsprozesse unter
optimalem Einsatz der Fertigungsmittel, welche die Ansprüche der Kundschaft voll befriedigen – qualitativ,
terminlich und preislich.
Denn: Die Interessen der Kunden stehen stets an oberster Stelle. „Der Erfolg unserer Kunden ist auch unser Erfolg, so können wir weiterhin anspruchsvolle und sichere Arbeitsplätze in der Schweiz bieten“ stellt Herbert Wagner fest.
Leiterin Sekretariat / Personalwesen, bringt Kontaktfreude in den Betrieb ein.
Die Damen am Empfang geben der Rau AG ein Gesicht. Leiterin Beatrice Rau und ihre Arbeitskollegin sind mehrsprachig am Telefon präsent, begrüssen eintreffende Kunden und Lieferanten und kümmern sich kompetent um Personalwesen und Buchhaltung. Ihr Aufgabenbereich geht jedoch weit über diese klassischen Aufgaben hinaus. „Wir kontrollieren auch den Warenein- und ausgang, überwachen Termine und erstellen die jeweils nötigen Transportdokumente“, sagt Beatrice Rau. Dank Unterstützung durch SAP sind sie über die erwarteten Lieferungen stets auf dem Laufenden und greifen rechtzeitig ins Geschehen ein, wenn sich Verzögerungen abzeichnen sollten.
Frau Rau war ausserdem an der Neuorganisation des QMS beteiligt, welches sie weiterhin administrativ unterstützen wird. Sie engagiert sich auch für die Professionalisierung im Bereich Personal- / Lehrlingswesen und ist für die gesamte Personaladministration zuständig.
„Unser Maschinenpark ermöglicht die komplette Bandbreite des Drehens, unsere Organisation äusserst rationelle Abläufe“, sagt André Züttel, Abteilungsleiter Drehen. Die Maschinen laufen in drei Schichten, auch wenn das Personal nur während einer Schicht anwesend ist. Eine intelligente Planung und gut geschultes Personal sind die Voraussetzungen. André Züttel verweist darauf, dass ein grosser Teil der Mitarbeiter bereits seit der Lehrzeit im Haus beschäftigt und mit sämtlichen Vorgängen bestens vertraut ist.
Wichtige Unterstützung leistet das neu eingeführte CAM-System (Computer Aided Manufacturing). Mit dieser Software werden aus den CAD-Daten NC-Codes generiert, welche sich direkt in die Maschinensteuerung einlesen lassen. Vor der eigentlichen Produktion können in einem Simulationsdurchgang virtuelle Tests durchgeführt werden. Das sorgt nicht nur für ein höheres Mass an Sicherheit, sondern auch für eine wesentliche Zeitreduktion bei der Programmierung der Werkstücke.
Abteilungsleiter Fräsen, vertraut auf "Fordern und Fördern"
In der Abteilung Fräsen stehen den Mitarbeitern zur Bearbeitung der Aufträge diverse Maschinen zur Komplettbearbeitung mit verschieden vielen Achsen zur Verfügung. Diese Vielfalt macht es möglich, kubische Teile von Fingernagelgrösse bis zu einem Quadratmeter detailgenau zu bearbeiten. Jean-Claude Kiechler ist stolz auf seine Equipe, die aus lauter Fachleuten besteht. Je nach den Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder setzt er das Personal gezielt ein.
„Unsere Strategie ist es, bei den Mitarbeitern das Gefühl zu stärken, selbst für die Qualität ihrer Arbeit verantwortlich zu sein“, sagt Jean-Claude Kiechler, „das Wechselspiel von Fordern und Fördern erzeugt Dynamik und Abwechslungsreichtum“.
Modernste Technik leistet auch beim Fräsen wertvolle Dienste. Die vom Kunden bereit gestellten 3D-Modelle liefern so präzise Informationen, dass die Programmierung der Maschinen im Vergleich zu früher nur noch einen Viertel der Zeit in Anspruch nimmt.
Im Systembau setzt Teamleiter Günter Haberstock auf erfahrene Mitarbeiter und eine gute Kommunikation mit der Kundschaft
Die Rau AG bringt ihre Erfahrungen im Systembau bereits in der Projektphase ein. Sie unterstützt den Kunden bei der Optimierung der Montagetechnik und der Auswahl von Standardkomponenten. Auch in der Produktion herrscht eine intensive Zusammenarbeit mit den Kunden, etwa bei der Erstellung der Montage- und Prüfanleitungen.
Teamleiter Günter Haberstock setzt seine Mitarbeiter gemäss ihren Fähigkeiten und Spezialitäten ein. „Unsere erfahrenen Fachkräfte gewährleisten eine saubere Umsetzung der Vorgaben in der gewünschten Qualität – sei es für Komponenten im Schiffsbau oder in der Medizinaltechnik“, sagt Günter Haberstock.
Ziel der Qualitätskontrolle ist es, dass die Teile, welche die Räumlichkeiten der Rau AG verlassen, exakt mit den Vorgaben der Kunden übereinstimmen. „Mit modernsten Mess- und Prüfmitteln, zum Beispiel einem 3D-KMG (Koordinatenmessgerät) mit neuester Technologie oder einem Messmikroskop, überprüfen wir die Teile“, sagt Tobias Lencer. Dies nicht nur stichprobenartig, sondern systematisch.
Während verschiedener Phasen eines Produktionsprozesses gelangen frisch gefertigte Teile in die Qualitätskontrolle und werden analysiert. So erhält der Kunde ein hohes Mass an Sicherheit und Qualität.
Verantwortlicher Lehrlingsausbildung, erklärt, warum die Lehrlingsausbildung bei der Rau AG einen hohen Stellenwert geniesst
„Gute Fachkräfte sind schwer zu finden“, sagt Peter Baltensperger. Aus diesem Grund hat es sich bei der Rau AG bewährt, die Teams periodisch mit jungen Mitarbeitern zu bereichern, die ihre Lehre im gleichen Haus abgeschlossen haben. Wer bei der Rau AG die Eignungstests bestanden hat und seine Lehre mit Engagement vorangetrieben hat, hat gute Chancen auf einen attraktiven Arbeitsplatz im Haus.
Während der Grundausbildung lernen die Auszubildenden das konventionelle Drehen und Fräsen. Anschliessend werden ihnen die Grundlagen der CNC-Technik vermittelt. „Wir legen besonderen Wert auf selbstständiges Arbeiten, die Lehrlinge dürfen bei uns relativ schnell Verantwortung übernehmen“, sagt Peter Baltensperger. Der Beruf des Polymechanikers, davon ist Peter Baltensperger überzeugt, stellt eine gute Basis für eine gesunde berufliche Zukunft dar.